Wester-Ohrstedt
Wester-Ohrstedt
Die amtsangehörige Gemeinde
Wester-Ohrstedt (dänisch: Vester Ørsted) liegt im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Ohrstedt-Bahnhof und Bremsburg/Westerholz liegen im Gemeindegebiet.
Geografie und Verkehr
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde liegt etwa 10 km östlich von Husum an der Bundesstraße 201 von Husum nach Schleswig.
Geschichte
Geschichte
Hügelgräber aus der Jungsteinzeit und der Bronzezeit belegen eine frühe Besiedlung des Gemeindegebiets. Insgesamt sind mehr als 40 Funde und 11 Grabhügel bekannt.
In der Zeit zwischen 1200 und 1420 befand sich im Südwesten des heutigen Gemeindegebiets die Haneburg. Bei den Anlagen handelte es sich wohl um eine sogenannte Turmhügelburg, von der aber heute nichts mehr erkennbar ist. Einzig die Namen einer Straße und eines Hofs erinnern noch an sie. Der Ort selbst wurde 1438 erstmals als
Westerohrstede erwähnt.
Anfang des Jahres 1770 erfolgte die Verkoppelung, bei der die Ländereien, die bis dahin zum größten Teil Gemeinschaftsbesitz waren, den Bauern durch Los zugeordnet wurden. Einige wenige waren auch bereit, sich außerhalb des Dorfs im Osten oder im Süden anzusiedeln, in Bremsburg, Westerholz und Arl.
Auch in Wester-Ohrstedt zog mit der Eröffnung der Südschleswigschen Eisenbahn im Jahre 1854 und dem Bau des Bahnhofs im heutigen Ortsteil Ohrstedt-Bahnhof das Zeitalter der Moderne ein. Seit 1984 gibt es hier jedoch keine Haltestelle mehr. Die Bahnstrecke wurd
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Wirtschaft
Wirtschaft
Fast jedes handwerkliches Gewerk ist mit einem Unternehmen vertreten. Darüber hinaus steht für den täglichen Bedarf ein Supermarkt und eine Bäckereifiliale zur Verfügung.
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