Wiesengrund
Wiesengrund
Wiesengrund (sorbisch
Åukojce) ist eine Gemeinde im Landkreis Spree-Neiße und liegt im südöstlichen Teil von Brandenburg. Sie gehört dem Amt Döbern-Land an, das seinen Verwaltungssitz in der Stadt Döbern hat.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde Wiesengrund grenzt im Westen an die kreisfreie Stadt Cottbus und die Gemeinde Neuhausen/Spree, im Süden an die Gemeinden Hornow-Wadelsdorf und Felixsee, im Osten an die Gemeinden Neiße-Malxetal und Groß Schacksdorf-Simmersdorf und im Norden an die Kreisstadt Forst und die Gemeinde Teichland. Auf dem Gemeindegebiet wird ein Restloch des Braunkohlebergbaues geflutet. Daraus wird bis 2010 der Klinger See entstehen.
Weiterhin gibt es im an den See grenzenden Ortsteil Klinge ein geologisch wertvolles Eem, welches besichtigt werden kann und der Ortsteil Mattendorf grenzt im Süden an den Ausläufer des ebenfalls geologisch interessanten Muskauer Faltenbogen. Die längste Straßenverbindung von Nord nach Süd beträgt zwischen Mattendorf (Süd) und Gosda I (Nord)12 km; die Gemeinde Wiesengrund nimmt eine Gesamtfläche von 50 km² ein.
Geschichte
Geschichte
Der Ortsteil Gahry wurde 1507 das erste Mal urkundlich erwähnt. Die Freiwillige Feuerwehr Dubrau (ehemals Adlig-Dubrau) gründete sich im August 1907.
Politik
Politik
Die Gemeindevertretung setzt sich aus 12 Gemeindevertretern und dem Bürgermeister zusammen, die alle der Freien Wählergruppe Wiesengrund (FWW) angehören (Stand: Kommunalwahl am 26. Oktober 2003).
Als erster Bürgermeister von Wiesengrund wurde der letzte Bürgermeister (1995 bis 2001) der vormalig eigenständigen Gemeinde Mattendorf, Egbert S. Piosik, gewählt (Wiederwahl 2003).
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