Wilcze Gardło
Wilcze Gardło
Wilcze Gardło (deutsch
Glaubensstatt) ist ein Stadtteil von Gliwice in Polen. Er liegt am südwestlichen Stadtrand, etwa acht Kilometer vom Stadtzentrum und anderthalb Kilometer südlich der Abfahrt Gliwice-Ostropa der Autostrada A4.
Geographie
Geographie
Nachbarort sind Kolonia LeÅ›na im Norden, Å»ernica im Osten, Smolnica im Süden sowie SoÅ›nicowice im Westen.
Geschichte
Geschichte
Auf den Fluren des Dorfes Eichenkamp (bis 1936: Smolnitz) bei Gleiwitz in Oberschlesien entstand zwischen 1937 und 1941 in einem Waldgelände südlich von Ostroppa nach den Plänen des Beuthener Architekten Rudolf Fischer die SA-Siedlung Eichenkamp, eine Wohnsiedlung für Angehörige der SA und SS, in der 1939 erst 26 Menschen lebten. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Siedlung vollendet und bezogen. Nach der Fertigstellung des nordöstlichen Karrees wurde die Anlage am 1. April 1941 mit insgesamt 63,7353 ha der Gemarkungen
Im Dorfe und
Nördlich vom Dorfe der Gemeinde Eichenkamp zur neuen Gemeinde
Glaubensstatt erhoben.
Kern der quadratischen Siedlung mit Länge von 750 m bildete ein dezentraler Platz mit einer Abmessung von 100 x 150 m, von dem eine Straße zur südlichen Hauptachse führte. Die Anlage wurde von zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Hauptstraßen durchzogen, die am westlichen und südlichen Rand angelegt wurden. Von diesen Hauptstraßen führten Querstraßen ins Innere.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Gegend polnisch, die k
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Schrotholzkirche St. Bartolomäus im Nachbarort Smolnica
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