Willersdorf (Gemeinde Oberschützen)
Willersdorf (Gemeinde Oberschützen)
Willersdorf ist ein Ort in der Gemeinde Oberschützen im Bezirk Oberwart im südlichen Burgenland mit etwa 380 Einwohnern.
Der Ort wurde als "Wilamstorf" 1289 erstmals urkundlich erwähnt.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn).
Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
Willersdorf kennzeichnet das südliche Ende der Willersdorfer Schlucht.
Das Fassbinder-Museum hat lokale Bedeutung. Die Katharinenkirche mit einem spätromanischen Schlitzfenster ist von nationaler Bedeutung und steht unter Denkmalschutz.
Im Tal des Willersbachs liegen ca. 50 Meter über dem Tal die Reste einer kleinen Burg, die von den Güssinger Grafen zwischen 1279 und 1289 erbaut, und schon 1289 zerstört wurde.
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