Windischeschenbach
Windischeschenbach
Windischeschenbach ist eine Stadt im Oberpfälzer Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Stadt liegt westlich vom Zusammenfluss von Fichtel- und Waldnaab. Die höchste Erhebung im Stadtgebiet ist der Ritzerberg mit einer Höhe von 552 Metern.
Geschichte
Geschichte
Um 950 entstand durch Mönche des Klosters St. Emmeram aus Regensburg die Missionsstation Windischeschenbach. 1605 wurde der Ort zum Markt erhoben. Windischeschenbach gehörte zum größten Teil zum Reichsstift Kloster Waldsassen. Der Ort war durch den Eschenbach geteilt, wobei der am rechten Ufer gelegene Teil des Ortes dem Herzogtum Sulzbach unterstand und somit seit 1777 zu Bayern und der links des Eschenbaches gelegene Teil zu Waldsassen gehörte. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der gesamte Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 1952 wurde anlässlich der 1000-Jahr-Feier von Ort und Pfarrei der Markt zur Stadt erhoben. 1972 wurden der Markt Neuhaus sowie die Gemeinden Bernstein und Naabdemenreuth eingemeindet. Am 22. September 1987 wurde in Windischeschenbach die Kontinentale Tiefenbohrung (KTB) gestartet.
Klima
Klima
Die Stadt liegt im Klimabezirk des Oberpfälzer Waldes, eines waldreichen Mittelgebirges in Ostbayern, welches ein typisches Schonklima aufweist.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Stadt gliedert sich in die Ortsteile:
•Windischeschenbach
•Neuhaus
•Dietersdorf
•Bernstein
•Ödwalpersreuth
•Naabdemenreuth
•Nottersdorf
•Harleshof
•Gleißenthal
•Bach
•Berg
•Pleisdorf
•Schweinmühle
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