Wittelshofen
Wittelshofen
Wittelshofen ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Hesselberg mit Sitz in Ehingen.
Geographie
Geographie
Die Gemeinde Wittelshofen liegt an der Mündung der Sulzach in die Wörnitz am Fuße des Hesselbergs.
Die Nachbargemeinden sind:
•Langfurth
•Ehingen
•Gerolfingen
•Weiltingen
•Wilburgstetten
•Dinkelsbühl
(Aufzählung: Im Norden beginnend im Uhrzeigersinn.)
Geschichte
Geschichte
Der Ort wird 1274 als "Witelshoven" erstmals erwähnt. Die Entstehung der Siedlung dürfte aber schon früher erfolgt sein. Dass die am Zusammenfluss von Sulzach und Wörnitz stehende Kapelle dem hl. Martin geweiht war, bietet einen Anhaltspunkt für eine karolinger-zeitliche Gründung im 8. Jh. n. Chr.
Im alten Ortskern, auf einer Erhöhung, steht die heutige Pfarrkirche St. Martin, die bis 1627 Filialkirche von St. Johannis in Aufkirchen war. Im Osten des Dorfes befindet sich am Ufer der Sulzach ein Dorfbereich, bei dem es sich möglicherweise um einen weiteren Siedlungskern handelt.
Der Norden des Dorfes wird durch eine Wasserburg bestimmt, von der noch Mauer- und Grabenreste, sowie ein Teil der Vorburg mit der Zehntscheune erhalten sind. Es ist anzunehmen, dass auf dem Burghügel im 11. Jh. ein Holzturm stand, der im 12. Jh. zu einer Steinburg umgebaut wurde. Für die Anlage der Burg in diesem Gelände waren sicher die Wasserverhältnisse des Bodens maßgebend.
1277 verpfändete Kaiser Rudolf den Zehnt von Wittelshofen und Gerolfingen an die Herren von Nortenberg. Von 13
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