Wolfsburg-Sülfeld
Wolfsburg-Sülfeld
Sülfeld ist der westlichste Stadtteil von Wolfsburg, der im Tal des Baches Mühlenriede liegt. Ortsnah liegt die 1938 entstandene Schleuse Sülfeld, als einzige Schleuse des Mittellandkanals zwischen Hannover und Magdeburg. Zum Stadtteil zählt die außerhalb der geschlossenen Ortschaft liegende
Schleusensiedlung. Sie entstand in den 1930er Jahren durch den Bau von 12 Wohnhäusern für Schleusenarbeiter.
Geschichte
Geschichte
Sülfeld wird als Gutshof von
Sulefelde 1339 erstmals urkundlich erwähnt, die
Markus-Kirche des Ortes bereits 1318. Eine weitere Ortsnennung erfolgte 1360, als Herzog Magnus von Braunschweig-Lüneburg dem Zisterzienser-Kloster Riddagshausen bei Braunschweig einen Teil des Dorfes vermachte. Nördlich der Kirche bildete sich das Haufendorf Sülfeld, das 1489 bereits 21 Wohnstellen hatte. Ein im südlichen Dorfteil gelegenes Gut wurde bereits im 19. Jahrhundert im Rahmen der Verkoppelung (Flurbereinigung) aufgelöst. Die Bewohnerzahl von 564 im Jahre 1939 verdoppelte sich infolge des Zustroms an Kriegsflüchtlingen nach dem Zweiten Weltkrieg. Durch das Arbeitsplatzangebot im nahen Volkswagen-Werk steigerte sie sich auf heute 3.100 Bewohner.
Politik
Politik
Politisch wird Sülfeld durch den Ortsrat Fallersleben/Sülfeld vertreten, der zusammen für die Stadtteile Fallersleben und Sülfeld zuständig ist. Ortsbürgermeisterin ist Bärbel Weist (Parteipolitisch Unabhängige Gemeinschaft - P.U.G.).
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
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Markuskirche[http://www.kirche-suelfeld.de/] von 1318 - evangelisch-lutherisch
•Die Schleuse Sülfeld des Mittellandkanals von 1938, deren Umbauarbeiten im Jahre 2007 beendet sein sollen
•Der Gutshof mit der Produktionsstätte sowie Verkaufsräumen des [http://www.suelfelderkorn.de/ Sülfelder Korn] und einer Weinhandlung mit Postagentur.
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