Wolnzach
Wolnzach
Wolnzach ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm im Hopfenland Hallertau. Wichtige Institutionen des Hopfenanbaus wie das Deutsche Hopfenmuseum sind in Wolnzach angesiedelt.
Geografie
Geografie
Wolnzach liegt im fruchtbaren tertiären Hügelland der Hallertau, dem größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt.
Ortsteile sind Abeltshausen, Attenhausen, Auhöfe, Beigelswinden, Bratzhof, Bratzmühle, Bruckbach, Buch, Burgstall, Edenthal, Egg, Eschelbach, Gebrontshausen, Geroldshausen, Giglhof, Gosseltshausen, Grubwinn, Gschwend, Hagertshausen, Hanfkolm, Haunerhof, Haushausen, Hirnsberg, Hüll, Irlmühle, Jebertshausen, Kemnathen, Königsfeld, Kreithof, Kreut, Kumpfmühle, Larsbach, Lehen, Lohwinden, Niederlauterbach, Nietenhausen, Oberlauterbach, Schlagenhausermühle, Schreinmühle, Schrittenlohe, Schwaig, Siegertszell, Stadelhof, Starzhausen, Stockberg, Thongräben, Weingarten und Wilhelm.
Geschichte
Geschichte
Wolnzach wird erstmals 756 in der Gründungsurkunde von Kloster Wessobrunn als
Wolamotesaha erwähnt. 1465 wurde Hans von Preysing zu Wolnzach die Reichsfreiheit verliehen. Schon 1482 fällt Wolnzach aber an Bayern-Landshut. Wolnzach wurde Pflegamt und besaß ein Marktgericht mit wichtigen Eigenrechten. Wolnzach wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde. Nach der Verteilung der Gemeindegründe an Bauern nimmt seit 1834 mit der Einführung des ersten Hopfensiegels in der Hallertau der Hopfenanbau einen nennenswerten Aufschwung. Im Zuge der Gebietsreform wurden Burgstall, Gebrontshausen mit Jebertshausen, Gosseltshausen, Haushausen, Königsfeld und Niederlauterbach eingemeindet. 1978 wurden dann noch Eschelbach, Geroldshausen, Larsbach und Oberlauterbach eingemeindet. Seit 2002 gibt es in Wolnzach das Deutsche Hopfenmuseum.
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