Worpswede
Worpswede
Worpswede ist eine Gemeinde im Landkreis Osterholz in Niedersachsen, an der Hamme nordöstlich von Bremen mitten im Teufelsmoor gelegen und ein staatlich anerkannter Erholungsort. Der Ort profitiert landschaftlich von einer 54 m hohen Erhebung, dem Weyerberg, der die ansonsten flache Umgebung überragt. Erste Spuren der Besiedlung reichen bis in die Bronzezeit zurück.
Worpswede ist bekannt für die 1889 gegründete Künstlerkolonie Worpswede, eine Lebens- und Arbeitsgemeinschaft von Künstlern. Die Stipendiatenstätte
Künstlerhäuser Worpswede gehört zu den größten der Bundesrepublik Deutschland. Worpswede ist durch die zahlreichen Kultureinrichtungen und Galerien sowie als Erholungsort gleichermaßen attraktiv für Künstler wie Touristen.
Die heutige Einheitsgemeinde Worpswede setzt sich aus den vorher eigenständigen Gemeinden Worpswede, Waakhausen, Überhamm, Schlußdorf, Mevenstedt, Neu Sankt Jürgen, Hüttenbusch und Ostersode zusammen.
Geschichte
Geschichte
• 1218: Erste urkundliche Erwähnung.
• 1627: Worpswede wird von den katholischen kaiserlichen Truppen zu Erzstift Bremen regiert.
• 1630: Worpswede wird von Schweden regiert.
• 1648: Worpswede wird an Friedrich von Hessen-Eschwege abgetreten.
• ab circa 1750: Kolonisierung durch Jürgen Christian Findorff, Beginn der Trockenlegung und Abbau des umliegenden Moores.
• 1889: Gründung der Künstlerkolonie Worpswede.
• 1. März 1974: Eingemeindung von sieben ehemals selbständigen Gemeinden.
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