Zádor
Zádor
Zádor (ungarisch
Zádorháza) ist eine kleine Gemeinde in der südlichen Mittelslowakei östlich von Rimavská Sobota nahe der Grenze zu Ungarn.
Sie liegt inmitten des
Rimavaer Talkessels im Augebiet des Flusses Blh und wurde 1327 zum ersten Mal schriftlich als
Zadorhaza erwähnt. Der Ort entwickelte sich aber schon im 13. Jahrhundert und trug zwischen 1920 und 1927 den slowakischen Namen
ZádorÄie.
Bis 1918 gehörte die Gemeinde zum Königreich Ungarn und kam dann zur neu entstandenen Tschechoslowakei. Durch den Ersten Wiener Schiedsspruch kam sie von 1938 bis 1945 kurzzeitig wieder zu Ungarn.
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