ZÅ‚oczew
ZÅ‚oczew
Złoczew (1939–1945
Schlötzau) ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Åódź.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1496, als der Ort der Familie
Ruszkowski gehörte.
Andrzej Ruszkowski ließ 1600–1603 ein Kloster errichten, das zuerst von Zisterziensern übernommen wurde. Weiterhin wurde von ihm die Pfarrkirche des Apostels Andreas für die 1603 gegründete Pfarrei und 1600 bis 1617 ein Palast errichtet.
Sigismund III. Wasa verlieh dem Ort am 14. Dezember 1605 das Stadtrecht nach Magdeburger Recht. Die Vergabe des Rechtes enthielt das Privileg auf einen Wochenmarkt jeweils dienstags sowie jährlich fünf Jahrmärkte.
Während des Ersten Nordischen Krieges 1655–1660 wurde der Ort zerstört.
Mit der Zweiten Teilung Polens wurde der Ort 1793 Teil Preußens. Mit der Gründung des Herzogtums Warschau 1807 wurde er Teil desselben und 1815 Teil Kongresspolens. 1817 gab es in ZÅ‚oczew einen Lehrer mit zehn Schülern. Es gab während dieser Zeit neben den Wochenmärkten etwa 10 Jahrmärkte im Jahr.
Nach dem Januaraufstand 1863/1864 kam es 1870 zu einer Verwaltungsreform durch Zar Alexander II., wobei der Ort wie viele and
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