Zangberg
		
			
			Zangberg
Zangberg ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen.
		
 
			Geografie
		
			
			Geografie
Zangberg liegt in der Region Südostoberbayern am nördlichen Rand des Isentales und bildet den Eingang zum tertiären niederbayerischen Hügelland. 
Es existieren folgende Gemarkungen: Weilkirchen, Zangberg.
Zur Gemeinde Zangberg gehören die Ortsteile Atzging, Emerkam, Englhör, Hausmanning, Herrnteisenbach, Kaps, Kröppen, Landenham, Moos, Moosen, Palmberg, Permering, Stegham, Taubenthal, Weiher und Weilkirchen.
		
 
			Geschichte
		
			
			Geschichte
Zangberg wurde erst im Jahre 1285 urkundlich erwähnt, während der Gemeindeteil Weilkirchen schon 788 bezeugt wird. Der Ort gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Neumarkt des Kurfürstentums Bayern. Die Gräfin von der Wahl besaß hier um 1800 eine offene Hofmark. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Das Ortsbild wird bestimmt durch den im 17. Jahrhundert entstandenen Bau des heutigen Klosters St. Josef. In den Räumen der früheren 
Höhere-Töchter-Schule der Salesianerinnen Zangberg, deren berühmteste Schülerin wohl Zita von Bourbon-Parma war, befindet sich heute auch die 
BSH Academy der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, sowie die 
sd&m Schulungsräume.
		
 
			Politik
		
			
			Politik
Bürgermeister ist Franz Märkl (CSU / Freie Wählergemeinschaft). 
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 291.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 19.000 €.
		
 
			Sehenswürdigkeiten
		
			
			Sehenswürdigkeiten
 •Katholische Pfarrkirche Herz Jesu
 •Kloster Zangberg
 •ehem. Schloß in Zangberg
 •Kirche St. Peter und Paul in Palmberg (Grab des Dichters Martin Greif)
 •Kirche St. Georg in Weilkirchen
		
 
			Wirtschaft
		
			
			Wirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft, im Produzierenden Gewerbe und im Bereich Handel und  Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 60 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 272. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 5 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 3 Betriebe. 
Zudem bestanden im Jahr 1999 27 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 767 ha. Davon waren 579 ha Ackerfläche und 188 ha Dauergrünfläche.
		
 
		
	
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