Zell am Moos
Zell am Moos
Zell am Moos ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 1.498 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Mondsee.
Geografie
Geografie
Zell am Moos liegt auf 573 m Höhe im Hausruckviertel am Ostufer des Irrsees. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,6 km, von West nach Ost 6,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 24,5 km². 39,2 % der Fläche sind bewaldet, 41,2% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Verwaltungstechnisch besteht der Ort aus nur einer Katastralgemeinde, jedoch werden noch verschiedene um den Hauptort herum bestehende Ortschaften unterschieden: Brandstatt, Breitenau, Entersgraben, Gassen, Gollau, Greith, Harpoint, Haslau, Haslau-Berg, Häusern, Heissing, Kohlstatt, Lindau, Oberschwand, Unterschwand und Vormoos.
Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde wird 1107 zum ersten Mal als eine Wirtschaftszelle (daher der Name „Zell“) des Klosters Mondsee erwähnt.
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Wilhelm Langwallner von der ÖVP. Im 19-köpfigen Gemeinderat besetzt die ÖVP 14, die SPÖ 5 Mandate.
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