Zenting
Zenting
Zenting ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Thurmansbang.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde liegt in der Region Donau-Wald inmitten des Bayerischen Waldes. Das Dorf liegt eingebettet in einem sonnigen, nach Süden offenen Kessel, der im Norden von Brotjacklriegel (1.020 m) und Aschenstein (945 m) überragt wird. Zenting befindet sich rund 35 km nordwestlich von Passau, 13 km von Tittling, 18 km südwestlich von Grafenau, 26 km nördlich von Vilshofen an der Donau und 15 km von der Bundesautobahn 3 (Ausfahrt Iggensbach) entfernt.
Geschichte
Geschichte
Erstmalig ist Zenting in Urkunden aus dem Jahr 1151 erwähnt. Auf dem Weg von der Donau in den einst so gefürchteten "Nordwald" bot der Ort Rast und Versorgungsmöglichkeit für Kaufleute und Reisende. Die Geschicke des Ortes wurden von 1151 bis 1783 vom Kloster Osterhofen bestimmt. 50 Jahre gehörte die Hofmark zur Herrschaft des Damenstifts St. Anna in München, ehe Zenting 1833 vom Staat erworben wurde. Heute erfreut sich der Ort zunehmender Beliebtheit in der Tourismusbranche.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Leopold Ritzinger (Freie Wähler Zent.-Ranf.-Daxs.). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Franz Pfeffer (Freie Wählergemeinschaft).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 383.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 40.000 €.
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