Zepernick
Zepernick
Zepernick ist ein Ortsteil der zu Brandenburg gehörenden Gemeinde Panketal, die am direkten Stadtrand von Berlin liegt. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde es am 26. Oktober 2003 mit Schwanebeck zusammengelegt, so dass die Gemeinde Panketal entstand. Panketal hatte Ende 2004 18.123 Einwohner.
Geschichte
Geschichte
Schon aus der Jungsteinzeit sind erste Besiedelungsspuren nachzuweisen. Die erste urkundliche Erwähnung von Zepernick stammt aus dem Jahre 1289. Ein weiteres Dokument ist die Urkunde von 1346 des Bernauer Propstes Gerwinius über eine Schenkung aus Zepernick an die Bernauer Kirche. 1375 wurde Zepernick im Landbuch Kaiser Karl IV. mit 52 Hufen (umgerechnet etwa 758 Hektar) verzeichnet. 1466 schenkte Benedictus von Hoppenrade seine gutsherrlichen Rechte dem Cöllner Domstift (Berlin). Der Dreißigjährige Krieg hinterließ seine Spuren; der Ort wurde 1635 geplündert und gebrandschatzt. Eine erste Schule ist für die Zeit um 1700 nachgewiesen. Im Jahre 1835 wurde eine neue Schule in der Nähe der Kirche gebaut. Nach dem Bau der Berlin-Stettiner Eisenbahn durch die Gemarkung Zepernick 1841–1843 erhielten Zepernick 1888 und der Ortsteil Röntgental 1903 einen Bahnhof. Der heutige Bahndamm wurde in den Jahren 1909/1910 angelegt, um die Strecke für die Fern- und Vorortbahn nutzen zu können. 1913 wurde die freiwillige Feuerwehr gegründet. Da Zepernick nie das Stadtrecht erhielt, war es im 20. Jahrhundert das g
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Mahnmal im
Goethepark an der Bahnhofs-/Ecke Heinestraße des Ortsteiles
Röntgental für die zehn namentlich genannten Opfer des Faschismus aus Zepernick
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