Zillingtal
Zillingtal
Zillingtal ist eine Gemeinde im Burgenland im Westen des Bezirk Eisenstadt-Umgebung in Österreich.
Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist
Völgyfalu. Im Ort (kroatischer Name
Celindof) gibt es zahlreiche Angehörige der burgenlandkroatischen Minderheit.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde liegt im nördlichen Burgenland an der niederösterreichischen Landesgrenze. Zillingtal ist der einzige Ort in der Gemeinde.
Geschichte
Geschichte
In Zillingtal existiert ein awarisches Gräberfeld aus dem 7. und 8. Jahrhundert, das 1927 entdeckt wurde.
Die erste urkundliche Erwähnung des Orts datiert auf das Jahr 1271. 1529 und 1683 wurde Zillingtal von den Türken zerstört. Danach siedelten sich Kroaten an.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Völgyfalu verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
Politik
Politik
Bürgermeister ist Johann Fellinger von der SPÖ, Vizebürgermeister Karl Aibler von der ÖVP. Amtsleiter ist Eva Karacson.
Die Mandatsverteilung (13 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 6, ÖVP 6, FBL 1, andere Listen 0 Mandate.
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