Zillis-Reischen
Zillis-Reischen
Zillis-Reischen ist eine politische Gemeinde im Kreis Schams im Bezirk Hinterrhein des Kantons Graubünden in der Schweiz.
Geographie
Geographie
. Nördlich von Reischen fliesst der
Ual da Reschen vorbei und ergiesst sich in den Hinterrhein. Reischen liegt am Hang, wogegen das Dorf Zillis (bündnerromanisch
Ziran; 945 m) bereits im Talgrund zu finden ist. Zur Gemeinde gehört auch der Talgrund zur linken Seite des Rheins. Das
Traversiner Tobel bildet die Nord-, die Gebirgskette um den
Piz Curver (2972 m) die Ostgrenze der Gemeinde. Nebst den beiden Dörfern gehören
Spegnet (1467 m) und
Nasch (1670 m) sowie etliche Einzelhöfe zur Gemeinde.
Vom gesamten Gemeindegebiet von beinahe 25 km² sind 1'048 ha bewaldet und 559 ha Gebirge. Neben 45 ha Siedlungsfläche gibt es 794 ha landwirtschaftlich nutzbaren Boden, von denen 654 ha als Maiensässen bewirtschaftet werden.
Geschichte
Geschichte
Zillis weist eine alte Besiedlung auf. Dies belegen Funde aus der Römerzeit und eine Kirchenanlage von 500 n. Chr. Der Ort ist gleichzeitig Hauptort der ganzen Region Schams. Nach 1530 wurde die Reformation eingeführt. Seit 1865, als sich die Gemeinde Reischen mit Zillis zusammenschloss, gibt es die Gemeinde Zillis-Reischen.
Berühmtestes Bauwerk ist die Kirche St. Martin Zillis mit ihrer bemalten Kassettendecke.
Basierend auf dem Artikel Zillis-Reischen der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen