Zurndorf
Zurndorf
Zurndorf ist eine Marktgemeinde im Burgenland im Bezirk Neusiedl am See in Österreich.
Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist
Zurány.
Geografie
Geografie
Zurndorf ist der einzige Ort in der Gemeinde.
Geschichte
Geschichte
Die Gegend ist seit langem besiedelt, das bezeugt ein Grab aus der Bronzezeit und Reste von römischen Siedlungen.
Zurndorf wurde 1209 urkundlich erwähnt und erhielt erstmals 1399 das Marktrecht verliehen, das 1642 durch Ferdinand III. erneuert wurde. Während der Türkenkriege wurde der Ort 1529 und 1683 zerstört.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn).
Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
In den 1970ern wurde der verfallende Friedrichshof von Otto Muehl erworben und zur Kommune ausgebaut.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Werner Falb-Meixner von der ÖVP.
Die Mandatsverteilung (21 Sitze) in der Gemeindevertretung ist nach der Gemeinderatswahl 2007 SPÖ 11, ÖVP 8, FPÖ 2, Grüne 0 und andere Listen 0 Mandate.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die katholische Pfarrkirche zu den heiligen Petrus und Paulus ist im Kern romanisch-frühgotisch und wurde im Lauf der Zeit mehrmals umgestaltet. Der barocke Hochaltar ist mit einem Altarbild
Abschied der Apostel Petrus und Paulus nach einer Radierung von Franz Anton Maulpertsch geschmückt.
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