Geschichte
Schittenz wurde im Jahre 1057 bei der Gründung des Kollegiatstiftes St. Stefan in Litoměřice durch Herzog SpytihnÄ›v II. erstmals erwähnt. Schon seit dieser Zeit wurden die Südhanglage für den Wein- und Obstbau genutzt. Neben Kirschen werden in dem 240 m Höhe ü.M. liegendem Dorf auch Pfirsiche und Aprikosen angebaut. Vratislav II. machten das Dorf dem Kloster auf dem VyÅ¡ehrad zum Geschenk. Während der Hussitenkriege ergriff Jan Žižka Besitz von Žitenice. In der Mitte des 15. Jahrhunderts erwarben die Herren von Ruppau den Ort. Nächste Besitzer waren die VÅ™esovec von Vresovice. Während der Herrschaft Ferdinands I. erhielt das Kapitel aud dem VyÅ¡ehrad den unrechtmäßig verlorenen Besitz zurück. 1540 entstand eine Feste, die im 17. Jahrhundert zum Schloss umgebaut wurde. Um 1800 lebten in Schüttenitz etwa 900 Menschen.
In Schüttenitz wohnte bis 1945 überwiegend eine deutsch sprechende Bevölkerung. In ihrer Mundart nannten diese ihr Neben einem Schloss besaß Å½itenice auch eine eigene Brauerei.
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