Geschichte
Das zum Herzogtum Teschen gehörige Dorf Schönhof wurde 1305 erstmals in einer Zehntliste des Bistums Breslau erwähnt. Im 14. und 15. Jahrhundert war der Ort im Besitz der einheimischen Adelsfamilie Schaschkow von Schönhof. 1531 erwarben die Sedlnitzky von Choltitz Schönhof. Zu dieser Zeit entstand des kleine Renaissanceschloss. 1549 kaufte Jaroslav Skrbenský von HÅ™ÃÅ¡tÄ› die Grundherrschaft.
1764 wurde die Holzkirche St. Nikolaus abgetragen und an ihrer Stelle die barocke Kirche der Vorsehung des Herrn erbaut. 1829 erwarb Philipp Ludwig de Saint-Genois Schönhof und 1893 kaufte Heinrich Graf Larisch-Mönnisch den Besitz. Dieser kümmerte sich überhaupt nicht um das Schloss, das 1927 so verfallen war, dass es abgerissen wurde. Lediglich die Schlossbibliothek wurde nach Wien gebracht, das Mobilar wurde entsorgt.
1893 entstand die Kapelle der Evangelisch-Augsburgischen Gemeinde und 1931 errichtete die Böhmische Brüdergemeinde ihre Kirche.
1993 erhielt das Dorf das Recht zur Führung eines Gemeindewappens und seit dem 5. Oktober 1998 besitzt Å enov Stadtrechte. Bis zum 1. Januar 2007 war die Stadt Teil des Okres Frýdek-MÃstek.
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