Geschichte
Å ibenik wurde im Jahr 1066 in einer Urkunde des Königs Petar KreÅ¡imir IV, der sich im befestigten Kastell St. Michael (heute St. Anna) aufhielt, erstmals erwähnt. Von 1116 - 1124 und von 1125 - 1133 stand Å ibenik unter venezianischer Herrschaft. Der ungarisch-kroatische König Stephan III. Ãrpád verlieh der Stadt 1167 die Autonomie. Nach einer kürzeren Amtszeit des byzantinischen Herrscherhauses (bis 1180) wurde die Stadt abwechselnd von den ungarisch-kroatischen Königen, von Venedig, dem bosnischen König Stjepan Tvrtko und dem Herzog Hrvoje VukÄić Hrvatinić regiert.
Von 1412 bis 1797 stand Å ibenik erneut unter venezianischer Herrschaft. Danach war Å ibenik bis 1918, abgesehen von der Zeit der französischen Besetzung, mit dem übrigen Dalmatien Teil von Österreich-Ungarn.
Am 28. August 1895 wurde das erste Kraftwerk mit Wechselstrom in Skradinski buk, auf dem Fluss Krka, nach Plänen von Nikola Tesla in Betrieb genommen. Die Stadt Å ibenik war damit die erste Stadt auf der Welt, die mit elektrischem Strom beleuchtet war.
1914 war S. als Garnison des Österr.-Ungarischen Heeres belegt mit dem II. Bataillon des K.k. Landwehr Infanterie Regiments Nr. 23
Gegen Ende des Ersten Weltkrieges wurde Å ibenik von Italien besetzt, wurde jedoch durch den Grenzvertrag von Rapallo 1920 Teil des Königreiches der Serben, Kroaten und Slowenen (später Jugoslawien).
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