Å ibenik
Å ibenik
Å ibenik (deutsch veraltet
Sibenning, italien.
Sebenico) ist eine Stadt mit 51.553 Einwohnern (Volkszählung von 2001) an der Adriaküste in der historischen Region Dalamatien.
Sie liegt im heutigen Kroatien, Gespanschaft Å ibenik-Knin (kroatisch
Å ibensko-kninska županija) und Sitz der katholischen Diözese Å ibenik.
Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung stellen mit 94,02 % die Kroaten.
Geographie
Geographie
Die Stadt liegt unweit der Mündung des Flusses Krka in die Adria an einem natürlich geschützten Hafen, der durch einen 2,5 km langen, natürlichen kanalartigen Durchbruch ins Meer gelangt.
Geschichte
Geschichte
Å ibenik wurde im Jahr 1066 in einer Urkunde des Königs Petar KreÅ¡imir IV, der sich im befestigten Kastell St. Michael (heute St. Anna) aufhielt, erstmals erwähnt. Von 1116 - 1124 und von 1125 - 1133 stand Å ibenik unter venezianischer Herrschaft. Der ungarisch-kroatische König Stephan III. Ãrpád verlieh der Stadt 1167 die Autonomie. Nach einer kürzeren Amtszeit des byzantinischen Herrscherhauses (bis 1180) wurde die Stadt abwechselnd von den ungarisch-kroatischen Königen, von Venedig, dem bosnischen König Stjepan Tvrtko und dem Herzog Hrvoje VukÄić Hrvatinić regiert.
Von 1412 bis 1797 stand Å ibenik erneut unter venezianischer Herrschaft. Danach war Å ibenik bis 1918, abgesehen von der Zeit der französischen Besetzung, mit dem übrigen Dalmatien Teil von Österreich-Ungarn.
Am 28. August 1895 wurde das erste Kraftwerk mit Wechselstrom in Skradinski buk, auf dem Fluss Krka, nach Plänen von Nikola Tesla in Betrieb genommen. Die Stadt Å ibenik war damit die erste Stadt auf der Welt, die mit elektrischem Strom beleuchtet war.
1914 war S. als Garn
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