Å iluva
Å iluva ist eine Kleinstadt im Kreis Raseiniai, Litauen, die als katholischer Pilgerort bekannt ist. Der Ort ist Bestandteil des Regionalparks TytuvÄ—nai und als architektonisches Ensemble geschützt.
Grundlage für die Wallfahrten ist das (offiziell anerkannte) Erscheinen der Jungfrau Maria auf einem Stein im Jahr 1608. Um diesen Stein, zweifellos eine vormalige heidnische Kultstätte, wurde eine Kapelle errichtet. An Stelle der ursprünglichen hölzernen Kapelle, die bis 1912 stand, wurde ein 44 m hoher Steinbau errichtet, die 1924 geweiht wurde. Die Kapelle heißt Sveikata ligonių (Gesundheit den Kranken). Die Ablassmesse mit mehreren Tausenden Besuchern findet jährlich im September statt und ist eine der größten und bedeutendsten in Litauen.
Papst Johannes Paul II. besuchte 1993 Å iluva, zu diesem Anlass wurde im benachbarten TytuvÄ—nai ein Hubschrauberlandeplatz eingerichtet und die Verbindungsstraße dorthin asphaltiert.
bat-smg:Å Ä—lova
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