Geschichte
1252 urkundliche Ersterwähnung von Aeschi. Der Name geht wohl auf "Standort von Eschen" zurück.
14. Jahrhundert: Die Feste (Burg), um 1100 durch die Ritter von Esche erbaut, wurde durch die Städtischen Reiterhorden der Städte Bern und Solothurn während eines Erbstreites fast dem Erdboden gleichgemacht. Sie wurde nie wieder aufgebaut; man weiss allerdings archäologisch, dass sie in der Nähe des heutigen Schwimmbades stand.
1361: Die niedere Gerichtsbarkeit in Aeschi geht an Solothurn. Die hohe Gerichtsbarkeit demgegenüber (Blutgericht und weitere Fälle von grösserer Tragweite) bleibt beim mächtigen Bern.
1481: Aufnahme von Solothurn zusammen mit Freiburg in den Bund der Eidgenossen
1665: Im Vertrag von Wynigen verzichtet Bern auf seine hohe Gerichtsbarkeit.
1683: Mit der Einweihung der Sankt-Anna-Kirche wurde Aeschi zur Pfarrei. Aeschi gehörte seinerzeit noch zum Bistum Konstanz.
1829: Burgäschi wird selbstständige Gemeinde.
1941–43: Absenkung des Burgäschisees zwecks Verbesserung der Nahrungsversorgung um 2 Meter
1994: Burgäschi und Aeschi schliessen sich nach 160 Jahren Trennung wieder zusammen.
Basierend auf dem Artikel Aeschi SO der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen