Aeschi SO
Aeschi SO
Aeschi (SO) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Wasseramt des Kantons Solothurn in der Schweiz. Aeschi SO besteht aus den Ortsteilen
Aeschi und
Burgäschi. Südlich von Burgäschi liegt der Burgäschisee.
Nachbargemeinden sind, von Norden beginnend: Etziken, Bolken, Niederönz BE Herzogenbuchsee BE, Seeberg BE, Heinrichswil-Winistorf und Hersiwil.
Geschichte
Geschichte
1252 urkundliche Ersterwähnung von Aeschi. Der Name geht wohl auf "Standort von Eschen" zurück.
14. Jahrhundert: Die Feste (Burg), um 1100 durch die Ritter von Esche erbaut, wurde durch die Städtischen Reiterhorden der Städte Bern und Solothurn während eines Erbstreites fast dem Erdboden gleichgemacht. Sie wurde nie wieder aufgebaut; man weiss allerdings archäologisch, dass sie in der Nähe des heutigen Schwimmbades stand.
1361: Die niedere Gerichtsbarkeit in Aeschi geht an Solothurn. Die hohe Gerichtsbarkeit demgegenüber (Blutgericht und weitere Fälle von grösserer Tragweite) bleibt beim mächtigen Bern.
1481: Aufnahme von Solothurn zusammen mit Freiburg in den Bund der Eidgenossen
1665: Im Vertrag von Wynigen verzichtet Bern auf seine hohe Gerichtsbarkeit.
1683: Mit der Einweihung der Sankt-Anna-Kirche wurde Aeschi zur Pfarrei. Aeschi gehörte seinerzeit noch zum Bistum Konstanz.
1829: Burgäschi wird selbstständige Gemeinde.
1941–43: Absenkung des Burgäschisees zwecks Verbesserung der Nahrungsversorgung um 2 Me
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