Sehenswürdigkeiten
• Die Kirchenburg in Alţâna
Der Sakralbau liegt auf einem Hügel im Norden der Ortschaft und wird von einem doppelten, fast kreisrunden Mauerring umschlossen. Im 13. Jahrhundert war sie eine turmlose Basilika, im Jahr 1509 wurde sie vermutlich zu einer Hallenkirche umgebaut, das flachgedeckte Mittelschiff bekam ein Tonnengewölbe.
Bekannt ist auch das kelchförmige, aus Glockenbronze gegossene Taufbecken in der Kirchenburg. Es ist eines von insgesamt acht Taufbecken, das von Leonhardus aus Hermannstadt erschaffen wurde, die anderen befinden sich heute in Daia (dt. Denndorf), Brădeni (dt. Henndorf), Sibiu (dt. Hermannstadt), Seica Mică (dt. Kleinschelken), MediaÅŸ (dt. Mediasch), ÅžaeÅŸ (dt. Schaas) und SighiÅŸoara (dt. Schäßburg). Das Taufbecken wurde im Juli 1999 gestohlen und ist bis jetzt noch nicht wieder aufgetaucht. Der heutige Turm wurde im Jahr 1856 gebaut, vorher stand dort ein Glockenturm mit einem Wehrgang.
• Schmalspurbahn von Sibiu nach Agnita
Durch AlÅ£ina führte eine Schmalspurbahn, genannt Wusch, von Sibiu nach Agnita. In einem Reisebericht wird die Strecke in Alţâna als „schöne Ortsdurchfahrt“ beschrieben.
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