Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde im Jahr 1291 zum ersten Mal urkundlich dokumentiert, zwei Mitglieder der Grafenfamilie Gerendi werden in einem Kaufvertrag erwähnt. Im Jahr 1532 war Alzen die größte Gemeinde des Leschkircher Stuhls.
In Alzen gab es eine kleine jüdische Bevölkerungsgruppe, allerdings keine Gemeinde. Laut Zeugen ist die letzte jüdische Familie 1970 ausgewandert. Es gab im westlichen Teil des Ortes auch einen jüdischen Friedhof, der allerdings bereits seit langem überbaut ist.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
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Die Kirchenburg in AlţânaDer Sakralbau liegt auf einem Hügel im Norden der Ortschaft und wird von einem doppelten, fast kreisrunden Mauerring umschlossen. Im 13. Jahrhundert war sie eine turmlose Basilika, im Jahr 1509 wurde sie vermutlich zu einer Hallenkirche umgebaut, das flachgedeckte Mittelschiff bekam ein Tonnengewölbe.
Bekannt ist auch das kelchförmige, aus Glockenbronze gegossene Taufbecken in der Kirchenburg. Es ist eines von insgesamt acht Taufbecken, das von Leonhardus aus Hermannstadt erschaffen wurde, die anderen befinden sich heute in Daia (dt.
Denndorf), Brădeni (dt.
Henndorf), Sibiu (dt.
Hermannstadt), Seica Mică (dt.
Kleinschelken), MediaÅŸ (dt.
Mediasch), ÅžaeÅŸ (dt.
Schaas) und SighiÅŸoara (dt.
Schäßburg). Das Taufbecken wurde im Juli 1999 gestohlen und ist bis jetzt noch nicht wieder aufgetaucht. Der heutige Turm wurde im Jahr 1856 gebaut, vorher stand dort ein Glockenturm mit einem Wehrgang.
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Schmalspurbahn von Sibiu nach AgnitaDurch AlÃ…Â
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