Klima
Da sich Alberta km in Nord-Süd-Richtung (und etwa 600 km in Ost-West-Richtung) ausdehnt, ist nicht erstaunlich, dass sich das Klima zwischen dem 49. und 60. Breitengrad beträchtlich unterscheidet. Es wird auch durch die Höhe ü. M. beeinflusst: sie reicht von etwa Meter im Süden (Calgary ist etwa – Meter und Red Deer ist etwa 850 m hoch) bis zu 650 Meter im Norden. Die Präsenz der Rocky Mountains im Westen und offener Prärie im Osten beeinflußt das Wetter ebenfalls.
Der Norden Albertas ist meistens von Taiga bedeckt und hat weniger frostfreie Tage als der Süden, welcher ein semiarides Klima hat. Die südöstliche Ecke Albertas erfährt größere Hitze im Sommer und weniger Niederschläge als der Rest der Provinz. der Westen Albertas ist geschützt durch die Berge, und erfreut sich milder Temperaturen im Winter Chinook, während das südöstliche Alberta allgemein aus flacher, trockener Prärie mit ein paar Hügeln besteht mit höchst extremen Temperaturen. Diese liegen im Bereich von sehr kalt (−35 °C oder tiefer im Winter) bis sehr heiß (38 °C oder mehr im Sommer). Das zentrale und Teile des nordwestlichen Alberta im Bereich des Peace River sind zum großen Teil Espen Parkland, ein Uebergangs-Biom zwischen der Prärie im Süden und der Taiga im Norden. Nach dem südlichen Ontario ist das zentrale Alberta diejenige Region Kanadas mit der größten Wahrscheinlichkeit für Tornados. Gewitter sind häufig im Sommer speziell im zentralen und südlichen Alberta. Die Region um den Calgary-Edmonton Corridor ist berüchtigt für die höchste Häufigkeit für Hagel in Kanada.
Generell hat Alberta kalte Winter mit Durchschnittstemperaturen zwischen −10 °C im Süden bis zu −24 °C im Norden. Im Süden entlang den Ausläufern der Rockies wird der Winter manchmal durch den Chinook (Wind) unterbrochen, der die Temperaturen in kurzer Zeit auf bis zu 20 °C und mehr steigen lässt. Dies geschieht meist im Februar oder März. Im Sommer reicht die durchschnittliche Tagestemperatur von etwa 21 °C in den Tälern der Rocky Mountains und im hohen Norden bis zu 30 °C in der trockenen Prärie des Südwestens. In den Nördlichen und westlichen Teilen der Provinz fällt mehr Regen und die Verdampfungsraten sind wegen der kühleren Sommertemperaturen niedriger. Südliche und östlich-zentrale Gebiete sind anfällig für dürreähnliche Bedingungen zum Teil über Jahre hinweg, obwohl es auch in diesen Gebieten heftige Niederschläge geben kann. Die nördlichen Teile Albertas erhalten wegen des recht trockenen Klimas recht viel Sonnenschein; der östlich-zentrale an Saskatchewan grenzende Teil der Provinz ist der sonnigste Platz Kanadas mit einem Durchschnitt von über Sonnenstunden jährlich.
Basierend auf dem Artikel Alberta der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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