Geschichte
Allensbach wurde 724 erstmals in der Gründungsurkunde des Klosters Reichenau erwähnt, zu dem es über Jahrhunderte gehörte. Im Mittelalter besaß es Stadtrechte und eine Stadtmauer. Im 16. Jahrhundert kam Allensbach in den Besitz des Fürstbistums Konstanz. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Allensbach wiederholt besetzt, geplündert und angezündet. Die früher einmal belegten Stadtrechte gingen in den Kriegswirren unter. Bis heute ruhen die Stadtrechte - weder wurden sie aberkannt noch einmal anerkannt. 1803 erlebte Allensbach den letzten Besitzerwechsel und kam zum Großherzogtum Baden.
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