Geschichte
Die Gemeinde wurde 1492 erstmals urkundlich erwähnt. Von etwa 1600 bis 1646 war Altenfeld eine Wüstung. Im Jahre 1646 führte das Ansiedeln einer Glashütte zur Wiederbesiedelung des Ortes. Auf Grund der Lage im Gebirge ohne ausreichende Ackerflächen kam es in Altenfeld wiederholt zu Hungersnöten, zuletzt 1772. Damals verhungerten 72 Menschen, darunter viele Kinder. 1846 verwüstete ein Brand das Dorf. 17 Häuser brannten vollständig nieder. Bis 1920 gehörte der Ort zum Amt Gehren im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen. Danach gehörte er zum Landkreis Arnstadt, zwischen 1952 und 1994 zum Kreis Ilmenau und seit 1994 zum Ilm-Kreis.
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