Wirtschaft
Alterswil war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Die Wasserkraft der Galtera wurde früher für den Betrieb von Mühlen und Sägereien genutzt. Im 18. Jahrhundert war auch die Strohflechterei weit verbreitet. Noch heute haben die Milchwirtschaft, die Viehzucht sowie der Ackerbau und der Obstbau einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung.
Zahlreiche weitere Arbeitsplätze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden. Heute sind in Alterswil Betriebe des Bau- und Transportgewerbes, des Maschinenbaus (unter anderem landwirtschaftliche Geräte), des Gartenbaus sowie mehrere Schreinereien und Käsereien ansässig. Der Ort verfügt über einen Kindergarten und eine Primarschule. Weitergehende Bildungsmöglichkeiten bestehen in Tafers (Orientierungsschule) und Freiburg (Mittelschulen und Universität). Im Ort existiert ausserdem eine Sternwarte. In den letzten Jahrzehnten hat sich Alterswil dank seiner attraktiven Lage auch zu einer Wohngemeinde entwickelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die hauptsächlich in den Regionen Freiburg und Bern arbeiten.
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