Geschichte
Kalen wird erstmals in einer Urkunde von 1174 erwähnt. Die Bezeichnung 'Kalen' ist slawischen Ursprungs und bedeutet "Sumpf", "Morast". Nach 1236 wurde der Ort Kalen, auch 'Kaland' (heute Altkalen), an der Handelsstraße von Stettin nach Rostock gelegen, von Fürst Heinrich Borwin III. zu Rostock als Stadt mit einer starken Befestigung ausgebaut. Die neue Stadt bekam Ländereien und ihr wurde 1253 das Lübische Stadtrecht verliehen. Doch schon 1281 wird dem Ort das Stadtrecht entzogen. Der Fürst Waldemar von Rostock gründet etwa zehn Kilometer südlich bei dem Ort Bugelmast an einen strategisch viel wichtigeren Platz Neukalen. Das alte Kalen wurde wieder zu einem Dorf, zu Altkalen.
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