Sehenswürdigkeiten
Der rechteckige Marktplatz des Ortes Amöneburg wurde in dieser Form im 18. Jahrhundert angelegt und in den Jahren 1990 bis 1995 im Rahmen des Landesprogrammes "Einfache Stadterneuerung" grundlegend und dem ursprünglichen Vorbild enstsprechend saniert und restauriert.Sehenswert ist außerdem der „Mainzer Hof“ mit Scheune und Herrenhaus am Lindauer Tor.
Die benachbarte Kirche ist eine neugotische Basilika. An ihrer Nordseite steht der gedrungene Kirchturm aus dem 14. Jahrhundert mit barocker Haube.
An der „Brücker-Mühle“, am südöstlichen Fuß des Felsens, befindet sich ein barocker Obelisk der an das Gefecht vom 21. September 1762 erinnert.
Um die Bergkuppe verläuft die größtenteils erhaltene Stadtmauer; ein Rundweg auf der Außenseite bietet eine gute Aussicht auf das Umland. Zwei Türme der Stadtmauer sind erhalten. Die Stadtmauer schließt eine Fläche von rund 12 ha ein und steht in Verbindung mit dem Schloss Amöneburg. Mit dem Burghof am Lindauer Tor und der Wenigenburg sind zwei Burgmannenhöfe erhalten.Neben der geschichtlichen Bedeutung für das Umland,ist das Naturschutzgebiet Amöneburg als ältestes hessisches Naturschutzgebiet bekannt und wird durch einen Naturlehrpfad erschlossen.Von besonderer Bedeutung ist die Magerrasenflora des Westhanges und des Hanges der Wenigenburg.Informationen hierzu sind im Naturschutzinfo Zentrum neben dem Fachwerkrathaus zu erhalten.
Basierend auf dem Artikel Amöneburg der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen