Flagge von Schweiz

Schweiz

Hauptstadt
Bern
 
Fläche
41.285 km²
 
Bevölkerung
7.264.000
 
pro km²
176 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
28.04.2024
07:25
 
 
+
»
 

Geographie

Arni liegt auf , 16 km östlich der Kantonshauptstadt Bern (Luftlinie). Das Bauerndorf erstreckt sich in einem Hochtal am Biglenbach, am Rand des Arnimooses, in den Molassehöhen zwischen dem Aaretal im Westen und dem Emmental im Osten.

Die Fläche des 10.4 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Hügellandes östlich des Aaretals. Der zentrale Teil des Gebietes wird vom Hochtal von Arni mit einem rund 500 m breiten flachen Talboden (Arnimoos) eingenommen. Das Tal öffnet sich gegen Westen und wird vom Biglenbach entwässert, der an den Nordhängen der Blasenflue knapp ausserhalb des Gemeindegebietes entspringt. Auf seiner Südseite wird das Hochtal von den Höhen von Rotiholz (bis ) und Chapf (bis ) flankiert; während das Nünhaupt , der waldige Geissrüggen und die Ätzlischwand (mit die höchste Erhebung von Arni) den nördlichen Talabschluss bilden. Diese Höhenzüge, alles westliche Ausläufer der Blasenflue, weisen ein charakteristisches Relief auf: Sie sind durch zahlreiche kurze Tälchen und vorspringende Hügelrücken (so genannte Eggen) untergliedert. Nach Westen erstreckt sich der Gemeindeboden bis an den Ortsrand von Biglen. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 5 % auf Siedlungen, 26 % auf Wald und Gehölze und 69 % auf Landwirtschaft.

Zu Arni gehören mehrere Weiler sowie zahlreiche Hofgruppen und Einzelhöfe, die über das gesamte Gebiet verstreut liegen. Dazu zählen:
 •Arnisäge am Biglenbach am westlichen Rand des Arnimooses
 •Hämlismatt in einer nördlichen Seitenmulde des Hochtals
 •Tannen auf der Passhöhe am Übergang in das Goldbachtal
 •Lütiwil am Südhang der Höhe von Nünhaupt
 •Rot am Hang oberhalb von Biglen
 •Kleinrot am Hang oberhalb von Biglen

Nachbargemeinden von Arni sind Landiswil, Oberthal, Grosshöchstetten, Biglen und Walkringen.

Basierend auf dem Artikel Arni BE der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen