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Aruba

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22.12.2024
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Wirtschaft

Von 1825 bis etwa 1915 war auf Aruba die Goldgewinnung der größte Wirtschaftszweig. Arubas größte Stadt nach der Hauptstadt Oranjestad ist St. Nicolas. Sie entwickelte sich in der Zeit der Goldgewinnung zu dieser Größe.
Erst 1990 begann man auf Aruba wieder Erdöl zu raffinieren und zu lagern. Aktuell ist das Öl wieder das zentrale Produkt Arubas.

Weitere Industrie beschränkt sich weitestgehend auf die Herstellung von Tabak und Getränken.

Daneben existieren auf Aruba viele Offshore-Banken und Datenverarbeitungsfirmen. Seit Aruba auf dem Index der OECD als Steueroase gelandet ist, weil seine finanziellen Strukturen einer großangelegten Steuerhinterziehung und Geldwäsche förderlich sind, hat die Regierung viele Schritte unternommen, um den „Steuersparern“ diese Möglichkeiten zu nehmen und somit den Auflagen der OECD gerecht zu werden.
Die Landwirtschaft hat auf Aruba geringe Bedeutung, weil u. a. das Klima mit viel Sonne, warmtropischen Temperaturen, aber wenig Regen einen schlechten Boden hinterlässt.

Der Tourismus spielt auf Aruba nach dem Öl die zweitwichtigste Rolle und ist wichtigster Devisenbringer der Insel.

Arubas Haupthandelspartner sind die Niederlande, die USA sowie Kolumbien und Venezuela.

Die offizielle Währung Arubas ist der arubanische Florin (AWG). Ein Florin besteht aus 100 Cents. Es gibt Münzen zu 5, 10, 25 und 50 Cents sowie zu einem, zweieinhalb und fünf Florins. Die quadratische 50-Cent-Münze, „yotin“ genannt, ist vermutlich die bekannteste Münze Arubas.

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