Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1155 unter dem Namen Alburengens. Später erschienen die Bezeichnungen Arborenges (1175), Alborengis (1190), Alborenges (1215), Arboreinges (1238), Alburenges, Auborenges (1273), Aulbrenges (1638), Auborange (1668) und Borenges (1762). Der Ortsname geht auf den burgundischen Personennamen Albwar zurück und bedeutet bei den Leuten des Albwar.
Auboranges gehörte seit dem Mittelalter den Grafen von Savoyen. Das Dorf kam 1317 durch einen Austausch an die Abtei Saint-Maurice, während im Gegenzug Vuadens an die Savoyer ging. 1536 kam Auboranges unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Rue zugeteilt. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte das Dorf während der Helvetik und der anschliessenden Zeit zum Bezirk Rue und wurde 1848 in den Bezirk Glâne eingegliedert. Das Dorf besitzt keine eigene Kirche. Es gehörte vor der Reformation zur Pfarrei Châtillens, seither zu jener von Promasens.
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