Geschichte
Der Ort Auburn wurde 1786 auf der rechten Flußseite des Androscoggin River gegründet, genau gegenüber der Siedlung Lewiston. Die beiden Siedlungen sind von Anfang an in hohem Maße mit einander verbunden gewesen, so dass man von den "Zwillingsstädten" Maines spricht. Als eigenständige Gemeinde wurde Auburn im Jahr 1842 anerkannt, zur Stadt wurde es im Jahr 1868 erhoben, nachdem Land einiger umgebender Gemeinden in Auburns Stadtfläche eingemeindet worden war.
Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts lebte Auburn, wie die meisten Orte in Maine, von seinen Holzmühlen. Schon früh ließen sich hier auch französische Siedler als Schuhmacher nieder, die sehr erfolgreich waren. Als sie 1835 die erste Schuhfabrik der USA in der Stadt gründeten wurde Austin jedoch rasch das Zentrum der Schuhindustrie. Auch heute noch lebt die Stadt in erster Linie von ihrer Schuhproduktion.
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