Geschichte
Das geschichtliche Erbe von Auvillar ist, dass das Dorf auf dem Weg (GR65 – via
Podiensis) nach Santiago de Compostela liegt. Als befestigte Stadt an der Garonne war
Auvillar ein wichtiger strategischen Ort und deshalb im Mittelalter von allen
Konflikten betroffen, die in dieser Gegend stattfanden. Es war vor allem der vom
Kreuzzug gegen die Albingenser (1209–1229), der Hundertjährigen Krieg gegen die
Engländern (1337–1453) bis hin zu den Religionskriegen, der Katholischen Liga. Vom
17. bis zum 19. Jahrhundert verdankt Auvillar seinen Wohlstand der Fayencemanufaktur (Tonwaren) und
der Produktion von Gänsefedern zum Schreiben. Zu Beginn des 19. Jh. wurden am Hafen
noch bis zu 3000 Schiffe im Jahr abgefertigt.
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