Geschichte
In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erwarben deutsche Ansiedler die Elbwiesen zwischen Rathmannsdorf und Postelwitz von der Feudalherrschaft Hohnstein und gründeten hier einen Handelsplatz. Schandau wurde 1445 erstmals erwähnt und erhielt durch seine wichtige Lage als Handelsplatz an der Elbe 1467 durch Ratsverfassung faktisch den Status einer Stadt. Seit zirka 1800 ist Bad Schandau Kurort und Sommerfrische. 1877 bekam der Ort mit der Carolabrücke eine feste Elbquerung.
Die Stadt ist kleinster deutscher Ort mit einem selbstverwalteten Straßenbahnbetrieb (Linie Schandau - Lichtenhainer Wasserfall, der sogenannten Kirnitzschtalbahn (Betrieb seit 1898).
Bad Schandau war vom Elbehochwasser im August 2002 sowie vom Elbehochwasser im April 2006 schwer betroffen.
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