Geschichte
• 13. Juni 1273: Erste urkundliche Erwähnung als „Oppidum Wurzun“
• 27. Mai 1333: Kaiser Ludwig der Bayer verleiht Hans Truchsess von Waldburg für die „Stadt Wurzun“ das Memminger Stadtrecht (mit dem Stadtrecht erhält jetzt Wurzach das Recht der niederen Gerichtsbarkeit, das Marktrecht und das Recht und die Pflicht der Ummauerung).
• 1514: Einführung der Leinwandschau (Prüfung)
• 1515: Errichtung des Frauenklosters Maria Rosengarten
• Karfreitag, 14. April 1525: Bauernkrieg - Schlacht beim Leprosenberg in Wurzach.
• 1637: Im Dreißigjährigen Krieg leben durch Kriegseinwirkungen und Seuchen nur noch 19 Bürger in Wurzach.
• 1675: Entstehung der Herrschaft Waldburg-Zeil-Wurzach
• 1806: Die Herrschaft Wurzach kommt unter württembergische Landeshoheit und wird dem Oberamt Leutkirch zugeordnet
• 1813/1814: Während des Befreiungskrieges werden in Wurzach insgesamt 35.301 Soldaten verpflegt, das Leprosenhaus dient für 4.003 Mann als Lazarett.
• 1903: Erlöschen der herrschaftlichen Linie Waldburg-Zeil-Wurzach.
• 1904: Eröffnung der Bahnlinie Roßberg/Wurzach
• 1936: Abgabe der ersten Moorbäder in Maria Rosengarten.
• 1938: Mit Auflösung des Kreises Leutkirch kommt die Stadt zum Landkreis Wangen
• 1950: Verleihung des Prädikates „Bad“.
• 1972: Mit der Gemeindereform werden die in der Stadtgliederung genannten Ortsteile in die Stadt Bad Wurzach eingemeindet.
• 1996: Stadtsanierung
Siehe hierzu auch Oberamt Waldsee bzw. Leutkirch , jeweils Volltext in Wikisource.
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