Ballyvaughan
Ballyvaughan (auch: Ballyvaghan, gälisch: Baile Ui Bheachain) ist ein Ort in Irland mit 224 Einwohnern (2006). Er liegt am südlichen Rand der Bucht von Galway und ist das nördliche Eingangstor zum Burren.
Das ursprüngliche Fischerdorf, hat sich zum Seglerhafen und Touristenort entwickelt und bietet mit seinen Restaurants und traditionellen Pubs den Ausgangspunkt um die Sehenswürdigkeiten des nördlichen Burren zu erkunden, der nur wenige Kilometer südlich der Stadt beginnt. An der Kreuzung im Ort wo die Küstenstraße N67 nach Süden abbiegt, steht der in ganz Irland berühmte und auf vielen Postkarten verewigte Wegweiser mit über 15 Hinweisschildern.
An der Straße zum Black Head (westlich des Ortes) befindet sich Tobercornan „the Pinnacle well“ einer der vielen - hier mit einem Brunnenhaus versehenen - Heiligen Brunnen Irlands. In dieser Gegend liegt auch eine alte Kochstelle aus der Bronzezeit - ein Ancient cooking place oder 'Fulacht Fiadh'. Nahe dabei liegt Gleninagh Castle (Caislean Gleann Eiahneach) der Sitz des Clans der 0´Loughlen´s, deren Nachkommen die Burg noch bis zum Jahre 1840 bewohnten. Sie ist äußerlich gut erhalten und ein schönes Fotomotiv.
Newtown Castle, ist ein runder und daher seltener Burgturm des 16. Jahrhunderts. Er liegt ein wenig südlich der Stadt. Dem restaurierten Castle ist ein kleines Museum das wertvolle Schriftkopien besitzt, angefügt, und Informatives über die Geschichte der Gegend vermittelt.
Eine weitere Attraktion in der Nähe Ballyvaughans ist die Aillwee Cave (die Bärenhöhle). Die begehbare Kalksteinhöhle ist über 2 Millionen Jahre alt. Da man in einer Kammer Bärenknochen fand, nimmt man an, dass Bären vor ihrer Ausrottung in Irland in dieser Höhle Winterschlaf hielten.
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