Sehenswürdigkeiten
• Neobarocke Katholische Stadtpfarrkirche St. Walburga, 1911–1913 nach Abriss der Vorgängerkirche durch den Münchener Architekten Wilhelm Spannagel neu erbaut, nördlicher Turm mittelalterlich (im 16. Jahrhundert erhöht), die beiden 50 Meter hohen Türme mit buntglasierten Ziegeln gedeckt, große Radfenster in den Seitenwändern, Vorhalle mit Arkaden, Bittner-Orgel von 1913
• Kapelle, jetzt Frauenkirche genannt, 1683 errichtet, 1753 durch einen Neubau von Mauritio Pedetti wesentlich vergrößert, Madonna um 1450
• Ehemalige Franziskaner-Klosterkirche St. Trinitas, 1725 bzw. 1736 erbaut
• Gotisch einheitliche katholische Gottesackerkirche St. Lucia (Bühlkirche), ursprüngliche Pfarrkirche, 1469–1476 erbaut, 1740 barockisiert, seit 1995 wieder mit neugotischem Hauptaltar
• Katholische Kapelle St. Johann auf dem Friedhof, 1496 erbaut, mit Gedächtnisbuch der Gefallenen und Vermissten der Stadt
• Herrgottswieskapelle (Kelheimer Straße) mit neuem Passionsbild Heiland an der Geißelsäule (1998 Franz Fersch) und Spruchband auf Blechtafeln aus dem 18. Jahrhundert - einst wichtige Station der barocken Beilngrieser Karfreitagsprozession (Original-Plastik Jesu an der Geißelsäule heute in der Frauenkirche)
• Am Sportgelände Kapelle „Seefigur“ von ca. 1700 mit neuem Mariä-Himmelfahrt-Bild (1998 Franz Fersch)
• Wehranlage mit gut erhaltener Ringmauer um den Ort aus dem Mittelalter; erhalten haben sich auch zwei viereckige Türme und ein runder Turm
• Mehrere Häuser an der Hauptstraße mit teilweise interessanten Fassaden und Treppengiebeln, z. B. das Kaiserbeckhaus
• Heutiges Rathaus, 1740–1742 von Gabriel de Gabrieli erbaut
• Ehemaliges fürstbischöfliches Forstamt, von Gabriel de Gabrieli erbaut
Basierend auf dem Artikel Beilngries der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen
