Geschichte
Der Ort wurde im Jahre 1230 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1264 verlieh der Bischof von Ratzeburg die Hälfte des Zehnten des Dorfes Parketin an eine örtliche Adelsfamilie, die das adlige Gut und Gericht Klein Berkenthin bis 1681 besaßen. 1900 wurde der Kanal eingeweiht. Am 1. Oktober 1938 die lauenburgischen Gemeinden Kählstorf und Göldenitz sowie der lübbische Ort Hollenbeck eingegliedert. Im Jahre 1974 wurde Berkenthin als ländlicher Zentralort eingestuft. 1985 erhielt die Gemeinde die Genehmigung ihr eigenes Wappen zu führen. 1991 wurde zur Förderung sportlicher Aktivitäten ein Sportzentrum auf dem Gelände der früheren Sägerei gebaut. Ein Rasensportplatz, ein Kunstrasenplatz, zwei Tennisplätze und ein Mehrzweckraum dienen seither dem Einzugsbereich als Anlaufstelle in Sachen Sport.
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