Berkenthin
Berkenthin
Berkenthin ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg im südöstlichen Schleswig-Holstein. Sie ist Verwaltungssitz des gleichnamigen Amtes, dem weitere zehn Gemeinden angehören.
Geografie
Geografie
Durch das südöstlich der Hansestadt Lübeck gelegene Gemeindegebiet Berkenthins verläuft der Elbe-Lübeck-Kanal, der die Elbe mit der Trave und der Ostsee verbindet. Die beiden Ortsteile sind durch eine Brücke miteinander verbunden, über diese Brücke führte die B208. Die Gemeinde hat einen Anteil am Naturpark Lauenburgische Seen. Die Nachbargemeinden sind Klempau, Groß Disnack, Kastorf, Behlendorf, Niendorf, Göldenitz, Düchelsdorf, Sierksrade und Rondeshagen.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde im Jahre 1230 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1264 verlieh der Bischof von Ratzeburg die Hälfte des Zehnten des Dorfes
Parketin an eine örtliche Adelsfamilie, die das adlige Gut und Gericht Klein Berkenthin bis 1681 besaßen. 1900 wurde der Kanal eingeweiht. Am 1. Oktober 1938 die lauenburgischen Gemeinden Kählstorf und Göldenitz sowie der lübbische Ort Hollenbeck eingegliedert. Im Jahre 1974 wurde Berkenthin als ländlicher Zentralort eingestuft. 1985 erhielt die Gemeinde die Genehmigung ihr eigenes Wappen zu führen. 1991 wurde zur Förderung sportlicher Aktivitäten ein Sportzentrum auf dem Gelände der früheren Sägerei gebaut. Ein Rasensportplatz, ein Kunstrasenplatz, zwei Tennisplätze und ein Mehrzweckraum dienen seither dem Einzugsbereich als Anlaufstelle in Sachen Sport.
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