Geschichte
Rahnsdorf wurde ursprünglich als Fischerdorf zwischen Müggelspree und Müggelsee gegründet. 1375 fand der Ort seine erste urkundliche Erwähnung. Im Jahr 1872 brannte das Dorf vollkommen ab und wurde in der Folge neu errichtet. In 1890er-Jahren entstand der Ausbau von Hessenwinkel zur Villenkolonie und wurde 1891 zu Rahnsdorf eingemeindet. Im gleichen Zeitraum wurde die Villenkolonie Neu-Rahnsdorf errichtet, die seit 1902 Wilhelmshagen genannt wurde. 1912/1913 entstand die Triglaw-Brücke. 1920 folgte die Eingemeindung mit 2700 Einwohnern in den Bezirk Köpenick zu Groß-Berlin. Die lagunenartige Wohn- und Wochenendsiedlung Neu-Venedig an der Müggelspree wurde 1926 angelegt. 1929 entstand der Bau der Grundschule an den Püttbergen.
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