Berlin-Rahnsdorf
Berlin-Rahnsdorf
Rahnsdorf ist ein Berliner Ortsteil im Bezirk Treptow-Köpenick.
Geografie
Geografie
Rahnsdorf ist der östlichste Ortsteil von Berlin; die Kernsiedlungen liegen an der Mündung der Spree in den Müggelsee.
Ortslagen und Siedlungen •
Rahnsdorf •* Hessenwinkel
•* Wilhelmshagen (Neu-Rahnsdorf)
•* Rahnsdorf (Alt-Rahnsdorf)
•** Neu-Venedig
Rahnsdorf hat mehrere kleine Villenkolonien sowie Einfamilienhaussiedlungen. Im Berliner Sozialatlas belegt der Ort Platz 13. Daraus resultiert eine überdurchschnittlich hohe Sozialstruktur und ein höheres Durchschnittseinkommen als in anderen Ortsteilen. Das ganze Jahr über kommen Touristen, um den größten Berliner See, den Müggelsee, zu besuchen.
Geschichte
Geschichte
Rahnsdorf wurde ursprünglich als Fischerdorf zwischen Müggelspree und Müggelsee gegründet. 1375 fand der Ort seine erste urkundliche Erwähnung. Im Jahr 1872 brannte das Dorf vollkommen ab und wurde in der Folge neu errichtet. In 1890er-Jahren entstand der Ausbau von
Hessenwinkel zur Villenkolonie und wurde 1891 zu Rahnsdorf eingemeindet. Im gleichen Zeitraum wurde die Villenkolonie
Neu-Rahnsdorf errichtet, die seit 1902
Wilhelmshagen genannt wurde. 1912/1913 entstand die Triglaw-Brücke. 1920 folgte die Eingemeindung mit 2700 Einwohnern in den Bezirk Köpenick zu Groß-Berlin. Die lagunenartige Wohn- und Wochenendsiedlung
Neu-Venedig an der Müggelspree wurde 1926 angelegt. 1929 entstand der Bau der Grundschule an den Püttbergen.
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