Geschichte
Die Gemeinde Beselich entstand im Rahmen der hessischen Gebietsreform am 30.Dezember 1970 durch den Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Heckholzhausen, Niedertiefenbach, Obertiefenbach und Schupbach. Der Name rührt von der Flurbezeichnung "Beselicher Kopf" (296 m) im Zentrum der neuen Gesamtgemeinde. Auf dem Beselicher Kopf befand sich das 1197 erstmals erwähnte Prämonstratenserinnenkloster Beselich. Zwischen 1170 und 1230 wurde die dreischiffige Basilika des Klosters errichtet, von der heute noch einige Mauerreste vorhanden sind. 1588 wurde das Kloster reformiert. Der heute noch landwirtschaftlich genutzte ehemalige Klosterhof ging 1656 in Privatbesitz über. In seiner Nähe wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die katholische Wallfahrtskapelle "Maria Hilf" erbaut.
Am 1. Juli 1974 wurde Beselich durch die Zusammenfassung des Oberlahnkreises mit dem Kreis Limburg dem neuen Landkreis Limburg-Weilburg zugeordnet.
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