Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Biesnitz’ war 1051 zusammen mit der Landeskrone in der Chronik des Thietmar von Merseburg. In dieser Schrift wurde es als „Businc“ bezeichnet, welches sich wahrscheinlich aus den damals hier ansässigen Besunzane ableitete. In der Chronik ist die Gefangennahme von mehr als 1000 Menschen und die Eroberung der großen Burg Businc durch Fürst Ullrich dokumentiert.
Im Laufe der Zeit wurde das Erscheinungsbild stark verändert. Von der ursprünglichen Bausubstanz der Zwei- und Dreiseitgehöfte blieb nur wenig erhalten. Um die Jahrhundertwende des des 19. zum 20. Jahrhunderts entstanden viele Klinkergebäude. Seit 1897 ist Biesnitz an das Straßenbahnnetz der Stadt Görlitz angeschlossen.
1943 entstand hier das KZ Biesnitzer Grund, welches nach dem Ende Nazideutschlands wieder komplett zurück gebaut wurde..
In der DDR entstanden am Fuße der Landeskrone ein Alten- und ein Kinderheim sowie ein Diakonissenmutterhaus.
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