Geographie
Boécourt liegt auf , 10 km westlich des Kantonshauptorts Delémont (Luftlinie). Die Gemeinde erstreckt sich am unteren Südosthang der Jurakette des Mont Russelin, welche das Doubstal vom Delsberger Becken trennt.
Die Fläche des 12.3 km² grossen Gemeindegebiets umfasst den nordwestlichen Teil der landwirtschaftlich intensiv genutzten Ebene des Delsberger Beckens. Im Westen reicht sie auf den Kamm der Mont-Russelin-Kette, welche die Wasserscheide zwischen den Einzugsgebieten von Rhône (zum Mittelmeer) und Rhein (zur Nordsee) bildet. Am unteren Südosthang dieser Kette befinden sich ausgedehnte Wiesen und Weiden, der obere Teil ist mit Wald bestanden. Höchster Punkt der Gemeinde ist der Berg L'Ordon mit Im Norden reicht die Gemeindefläche den Hang der Les Rangiers-Kette hinauf bis fast zur Passhöhe von Les Rangiers. Der östliche Teil liegt im Bereich des Baches Rouge-Eau und umfasst die waldige Höhe von Tramont . Das gesamte Gemeindegebiet wird zur Sorne entwässert. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 9 % auf Siedlungen, 42 % auf Wald und Gehölze, 48 % auf Landwirtschaft und knapp 1 % war unproduktives Land.
Zu Boécourt gehören die Weiler Séprais auf einer Terrasse östlich der Mont-Russelin-Kette und Montavon auf einem Geländevorsprung am Südhang von Les Rangiers, die Hofsiedlung Les Lavoirs sowie mehrere Einzelhöfe. Nachbargemeinden von Boécourt sind Glovelier, Bassecourt, Develier, Bourrignon, Asuel und Montmelon.
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