Geschichte
Das Gemeindegebiet war aufgrund der fruchtbaren Böden und dem Wasserreichtum schon von den Kelten um 500 v. Chr. besiedelt; bei Papferding finden sich noch Reste einer Viereckschanze. Die Kelten verloren ihre Selbständigkeit um 15 v. Christus, als Rom seinen Herrschaftsbereich bis zur Donau auf die Provinz Raetien ausdehnte.
Nach dem Ende der Völkerwanderung setzte erneut Siedlertätigkeit ein; auf frühe Siedlungen der Bajuwaren weisen Orte mit der Endung "-ing" hin (Emling, Flanning, Englpolding, Oppolding, Papferding, Polzing).
"Paccharun" - die älteste Schreibweise von Bockhorn - findet sich 926 und bedeutet "Leute am Bach“. 1315 ist Bockhorn (Pachorn) mit den Filialen Kirchasch, Hecken, Salmannkirchen, Grünbach und Tankham als Pfarrei aufgeführt.
Bockhorn gehörte später zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Erding im Kurfürstentum Bayern.
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